Als realer und authentischer Bub wie ich bin, hab ich keinen Grund und keinen Mehrwert davon irgendwas vorzugeben oder darzustellen. Deswegen wieder bissel Realtalk.
Neben den ganzen Superreichen und mega erfolgreichen Tradern arbeite ich immer noch an meinem Traum. Und ich tu es gerne, ich vertraue dem Prozess und folge der Leidenschaft. Mir geht es gut, ich liebe was ich tue und es wird jeden Tag besser. Wenn jeder Tag besser wird, dann ist jeder Monat eine wahre Pracht. Wenn mich einer fragt was es bei mir neues gibt, muss ich garnicht mehr wirklich antworten. Denn bei den meisten tut sich nix und wenn ich dann anfangen würde.... würden sie die Augen verrollen. Keiner steht darauf einen Spiegel vorgehalten zu bekommen der einem zeigt, was man hätte alles tun können... Was man mit Hingabe alles erreichen kann ist wahnsinn und die meisten haben halt einfach keine Ahnung was sie mit ihrem Leben anstellen sollen. Es ist halt auch schwer, denn niemand sagt es uns. Wir müssen alles selbst herausfinden und niemand, wirklich niemand weiß wirklich was wir hier alle machen.
Statt mit Scheinen um mich zu werfen habe ich kein Bargeld, denn mein Geld wird investiert. Statt Kram zu kaufen der andere beeindruckt, investiere ich in mich. Denn ich will nur mich selbst beeindrucken oder meine Frau. "Kleingeld klimpert laut" hat mein Opa mir immer gesagt und er hat damit verdammt recht gehabt. Statt anzugeben versuche ich anderen Menschen in meiner Umgebung Mut und Motivation zu verleihen, damit sie auch der Suche nach Ihrer Passion nachgehen. Die meisten haben kein Bock drauf, aber ich bin wie ich bin. Ich hab lange gesucht und direkt gemerkt als ich es gefunden habe. Wenn man also nicht das Gefühl hat etwas wirklich gefunden zu haben, dann hat man es wahrscheinlich noch nicht gefunden. Das funktioniert übrigens auch mit der "Trading-Strategie". Während viele es bevorzugen andere zu kopieren war ich schon immer der, der alles anders und vor allem selbst machen wollte. Im wahren Leben ist es manchmal garnicht so leicht damit, aber im Trading funktioniert es super.
Mein erstes Investment in BTC waren 50€. Total langweilig... Nicht spektakulär und "echt so wenig?". Ich hab ganz klein angefangen, richtig lahm... jeder kann das. Es gibt immer irgendwo ein paar Euro die man abzweigen kann. Wenn man Glück hat wird man süchtig danach zu sparen und zu investieren. Wenn man das dann über ein paar Jahre hinweg macht... dann kommt ordentlich was zusammen. Und wenn man richtig Glück hat, dann kann man damit gesundheitlich bedenkliche Süchte ablösen (und dadurch noch mehr sparen). Trading ist für mich wie eine Art Therapie, der sämtliche Bereiche meines Lebens verändert hat.
Und alles hat mit 50€ Bitcoin angefangen.
Gemessen an der Zeit meiner Entwicklung und den persönlichen Fortschritten... hab ich schon verdammt viel geschafft und trotz meiner "normalen" (was ist normal? ich denke mal normal bedeutet nicht wirklich viel in der heutigen Zeit) monetären Situation hab ich es geschafft mittlerweile ein stattliches Portfolio an Assets zusammen zu sparen und kultiviere diese fortlaufend. "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen". Ich hab hier neulich was in den Chats gelesen von wegen das 40-60k Gehalt pro Jahr normal ist. Wäre krass wenn es so wäre und die die das denken, die haben scheinbar keine Ahnung bzw. sämtlichen Bezug zur Realität verloren. Denn die Mehrheit der Menschen verdienen wenn sie Glück haben wenns hoch kommt 20k pro Jahr. Das wäre ein halber BTC... Somit kann der BTC für die normale Bevölkerung ein echter Game-Changer sein. Die die sowieso genug haben, die bekommen sowieso immer mehr als die "anderen". Die lachen sich auch schlapp über einen BTC... Garnicht die Mühe wert und so... Klar, wenn ich in so einer Realität leben würde, dann würde ich hier nicht sitzen und dummes Zeug reden, sondern auf meiner Yacht Richtung Sonnenuntergang segeln und weißes Gold durch meine Hände rieseln lassen.
Es ist der Samen den man einpflanzt, kultiviert und dann erntet. Da ich aber auf überreife Früchte stehe hat das alles noch lange Zeit.
Das ist auch der Übergang zum eigentlichen Thema und zwar am zusammensparen des 1 BTC. Ist die Frucht bereit zu ernten? Hat sie erst angefangen zu blühen oder ist sie schon dabei matschig zu werden? I dont know.
Mir kommt es immer so vor als hätten alle so wahnsinnig viele Leute massig BTCs, aber ich glaub das nicht. Es gibt nur sehr wenige die wirklich welche haben. Es gibt nämlich wie wir wissen nicht so wirklich viele von denen. Sie langen nicht mal damit jeder Millionär auf der Erde einen besitzen kann. Somit finde ich es eine sehr smarte Sache sich im Laufe der nächsten Jahre oder Jahrzehnte einen Bitcoin anzusparen. Ich halte es für eine Sache die -vllt- die nächsten Generationen versorgen kann. Niemand weiß was kommt, alles kann, nichts muss. Natürlich ist der Preis gerade bissel hoch wenn man jetzt anfängt auf seinen BTC hin zu sparen, doch wenn man an März denkt wo er auf 3k runter war. Solche Dips kommen vllt wieder und alle die jetzt hodln würden tausend Tode sterben - auch ich. Ich hab auch überlegt Anfang 2019 All-In zu gehen und das Geld zu riskieren, doch wenn (wenn das Wörtchen wenn nicht wär) der BTC auf Null geht (warum sollte er?) Dann wär mein hart erarbeitetes Geld (ja das ist es wirklich) weg. Will ich das riskieren oder diversifiziere ich lieber in "traditionelle" Instrumente wie Edelmetalle, ETFs etc... klar... Keine schlechte Entscheidung, jetzt im Nachhinein fataler Fehler....
Egal.
Jedenfalls worum es mir hier geht sind ein paar Rückmeldungen. Egal ob Kommentar oder private Nachricht wie "die normale" Bevölkerung (der gehöre ich leider an), für die 1 BTC viel bedeutet in dieser aktuellen Situation handelt.
Nehmen wir an ihr habt diesen Wunsch einen BTC zu besitzen. Ihr glaubt wirklich fest daran und habt kein Interesse den BTC eigentlich jemals anzurühren. Es ist daher "eigentlich" egal wie der BTC ans Ziel kommt, solange er ans Ziel kommt. Ist es überhaupt notwendig einen ganzen BTC zu haben oder sind 0,5 auch schon genug? Wir befinden uns gerade an einem Preislevel der einfach nur abgefahren ist. Ich wette, soviel Geld haben viele vorher noch nie im Portfolio gehabt. Es ist Neuland, wir haben keine Ahnung was wir tun sollen. Und überall wird wie immer von einem Platzen der Blase geredet (dieses Thema ist seit Jahrhunderten ein Evergreen). Die Dinosaurier haben auch darauf gewartet und sind Millionen von Jahren alt geworden. Vllt. hat sie der Glaub an den Untergang so alt werden lassen. Wie auch immer... Was soll der 1BTC-Träumer jetzt tun? Halten und drauf sch..sen oder verkaufen und auf einen Dip hoffen und dann mehr nachkaufen. Ich komm aktuell nicht klar, weil egal was ich tun würde, es könnte die falsche Entscheidung sein. Und ich bin offen damit, ich hab echt keine Ahnung.
Wir haben alle schon darüber nachgedacht wie es sich anfühlen würde, wenn das Portfolio um die Hälfte schrumpft. Als Krypto-Trader kein Thema, das ist man gewöhnt. Aber noch nie zuvor waren die Beträge zu hoch.
Ich denk mir halt, dass wenn ich mehr als einen BTC hätte, ich was verkaufen würde. Aber solange ich keinen ganzen habe, will ich nichts verkaufen.
Denkt mal alle daran wie viele BTC wir schon für dumme ICOs und Mining etc. ausgegeben haben. Jeder ausgegebene BTC ist wie ein Messerstich. Und ich bezweifle das diese BTC von den Empfängern in Cash oder andere Assets umgewandelt wurden. Somit sind viele BTC im Besitz irgendwelcher Betrüger, die sehr schlau waren (und hoffentlich in der Hölle schmoren werden). Und während wir gehofft haben ein ICO-Überflieger zu bekommen, hätten wir einfach nur den BTC halten müssen.
Ich denke das ist auch die schlauste Entscheidung für die Zukunft und vllt. ist das schon die Antwort nach der ich Suche. Einfach nachkaufen, halten und Tee trinken.