Quo Vadis Gold? (1)

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Hallo zusammen,

man könnte sich aufregen. Das hilft aber nichts. Gold hat uns 2016 ein wirklich eindrucksvolles Comeback nach der massiven Korrektur in 2015 beschert. Und seitdem? Ja, seitdem ärgert uns Gold mit einer fast gar einschläfernden Performance. Ich habe meinen aktuellen Zielbereich gefühlt schon 100 mal nach rechts verlängert.

Wie ist das zu deuten?

Nun ja, normalerweise lässt sich Gold nicht so lang bitten und gibt uns deutliche Signale – entweder Richtung Norden oder Süden. Aktuell ist Gold fast wie gefangen. Das deute ich immerhin nicht als schlechtes Zeichen, denn wäre das so, hätten wir höchstwahrscheinlich schon längt die Quittung bekommen und würden uns in großen Schritten der 1.200er-Marke nähern. Das macht Gold aber nicht.

Seit Februar 2018 (seit erstmaligem Eintauchen in meinen Zielbereich) gibt uns Gold die Chance, ganz gemütlich Long-Positionen zu hinterlegen. Dazu rate ich aktuell an, denn ich gehe davon aus, dass sich Gold über kurz oder lang, nach oben bewegen wird. Die Gründe hierfür entnehme ich aus der Wellen-Zählung. Ich glaube, dass Gold vier 1-2-Setups auf verschiedenen Wellengrad-Ebenen ausgebaut hat (beginnend mit dem Anstieg aus 2016 – Welle 1 in hellblau). Es stimmt mich seitdem positiv, dass wir den Abwärtstrendkanal (Korrektur 2015) in 2016 deutlich verlassen konnten und Gold ist seitdem nicht wieder in diese Richtung abgetaucht.

Fazit

Ein Long-Positionierung ergibt m.E. aktuell Sinn. Man sollte sich aber schnellstmöglich absichern und die Stopps auf die Einstiege nachziehen, sobald sich Gold nach oben bewegt. UND: zerfleischt mich nicht, wenn ich falsch liege. Deshalb sage ich hier ganz deutlich: bevor Gold nicht die 1.366 US/oz überschreitet, ist jederzeit mit Rückschlagspotential Richtung 1.200 US/oz zu rechnen!

Viele Grüße

tgo
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