Der DAX präsentierte sich am Dienstag bis zur US-Eröffnung unspektakulär, konsolidierte unterhalb seines September-Hochs um 13.450 Punkte.
In der Tat hat sich weder aus technischer Perspektive, noch Bias-technisch im Gegensatz zu meiner gestrigen DAX-Einschätzung viel verändert.
Während ich grundsätzlich weiterhin die Long-Seite im DAX favorisiere und mit Bruch der 13.450 Punkte eine Jahresendrally mit Ziel im Bereich Allzeithoch um 13.800 Punkte als wahrscheinlichstes Szenario erachte, bin ich kurzfristig dennoch etwas reserviert.
Während Gold nach seinem jüngsten Abverkauf am Dienstag zurück über die 1.800er Marke lief und damit mein gestriges „Deflations-Szenario“ zunächst „ad acta“ legte, ist die zunehmende „verschachtelte“ Aufwärtsstruktur und potentiell bearishe Divergenz auf Stundenbasis der Hauptgrund für meine Skepsis.
Allerdings sehe ich erst einen Fall unter die gestrigen Tagestiefs im Beriech um 13.200/230 als möglichen Katalysator für kurzfristig eher bearishe Vorgaben.
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