In der abgelaufenen Woche hat Stephan Heibel den Kursverlauf des DAX recht genau vorhersagen können: „Damit gibt es für den DAX nicht mehr so viel Luft nach oben“ war seine Prognose von letztem Freitag. Und dies zeigt sich exakt so im Chartverlauf des DAX:
(Chart bitte anklicken und facts & figures laden)
Kursbestimmend für die neue Woche: Trump produziert Chaos. Trump provoziert einen Handelskrieg.
Dieses Interview wirft seine Schatten voraus. Foxnews.com hat aktuell keine Topheadlines auf seiner Homepage, die Donald Trump zum Thema haben. Trump hat 48 Stunden zuvor den vormals stellvertretenden FBI Vizedirektor Andrew McCabe gefeuert. McCabe war seit 2016 der Lieblingsfeind der Republikaner, da er gegen Hillary Clinton keine Anklagen erhoben hatte. Themen, mit denen Foxnews wie früher Donald Trump unterstützen könnte, gäbe es mehr als genug. Eine Woche vor dem geplanten Interview zu Trumps „Ehebruch“ lässt die Unterstüzung von Trump auf FOXnews spürbar nach.
In seiner aktuellen Marktanalyse gibt AnimusX Chefredakteur Stephan Heibel dann Anlegern auch einen klaren Ratschlag:
Das von Trump geschaffene Chaos wird immer größer und Angst greift um sich, insbesondere bei Privatanlegern. Lassen Sie sich davon nicht ins Bockshorn jagen. Wenn Sie nüchtern die Fakten analysieren, werden Sie feststellen, dass die Gefahr eines weltweiten Handelskriegs gar nicht so groß ist und dass viele Unternehmen extrem günstig bewertet sind.
Heibel wendet sich damit gezielt an Privatanleger:
„Die Stimmung unter den Anlegern kippt in Richtung Angst, zumindest Privatanleger lassen sich vom Chaos einschüchtern. Profis hingegen greifen derzeit bereits beherzt zu.
Während Private hüben wie drüben durch das Chaos im Weißen Haus verunsicher wirken, nutzen die Profis offensichtlich die Kursschwäche zum Aufbau von Positionen. Natürlich würde ein Handelskrieg negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Doch bislang kann ich nicht erkennen, dass irgendein Akteur hier über die Strenge schlägt - nicht einmal Trump, wenn man neben seinen polternden Worten mal nüchtern seine Aktionen betrachtet. Und wenn es keinen Handelskrieg gibt, dann dürfte sich der Fokus schon bald wieder auf die Unternehmen richten, die zu einem großen Teil hervorragende Jahres ergebnisse und einen guten Ausblick geliefert haben."
Wie ist die aktuelle Stimmung unter Privatanlegern? Dazu Stephan Heibel:
"Verwirrte Anleger verhalten sich neutral
Das Chaos aus dem Weißen Haus hat bei unseren Umfrageteilnehmern für Ratlosigkeit gesorgt. Nur noch 11% (-9%) sehen den DAX derzeit in einem Aufwärtsimpuls, 17% (-2%) in einem Abwärtsimpuls, hingegen fühlen sich die mit 58% (+16%) die meisten in einer Seit wärtsbewegung. Das Sentiment ist damit neutral.Das Euwax-Sentiment der deutschen Privatanleger ist seit der erfolgreichen Umsetzung der US-Steuerreform im vergangenen November erstmals wieder ins Minus gerutscht. Damit haben sich Privatanleger endlich wieder starkgegen fallende Kurse abgesichert, was bullisch gewertet werden kann. Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, sind hingegen so bullisch, wie seit 12 Monaten nicht mehr. Der technische Angst und Gier Index des S&P-500 zeigt mit 21% weiterhin große Angst an."
Wie ist das Fazit von Stephan Heibel?
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„Während Private hüben wie drüben durch das Chaos im Weißen Haus verunsichert wirken, nutzen die Profis offensichtlich die Kursschwäche zum Aufbau von Positionen.
Natürlich würde ein Handelskrieg negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Doch bislang kann ich nicht erkennen, dass irgendein Akteur hier über die Strenge schlägt nicht einmal Trump, wenn man neben seinen polternden Worten mal nüchtern seine Aktionen betrachtet. Und wenn es keinen Handelskrieg gibt, dann dürfte sich der Fokus schon bald wieder auf die Unternehmen richten, die zu einem großen Teil hervorragende Jahresergebnisse und einen guten Ausblick geliefert haben.
Jedenfalls bildet die überaus pessimistische Haltung der Privatanleger meiner Einschätzung nach einen guten Boden für die aktuellen Schwankungen an den Aktienmärkten. Ein Durchrutschen zu neuen Tiefs würde ich der zeit nicht fürchten. Vielmehr liegt das "Risiko", wenn wir es so bezeichnen können, derzeit auf der Oberseite: Was, wenn das Thema Handelskrieg plötzlich von den Titelseiten verschwindet?
Stephan Heibel ist Inhaber und Chefredakteuer des Analysehauses AnimusX und ist global einer von sehr wenigen Analysten, die teils hochgenau Prognosen aufgrund von Sentimentdaten erstellen. Basis seiner Analyse ist die wöchentliche Umfrage unter fast 3.000 privaten und institutionellen Anlegern, die in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt erfolgt. Privatanleger können an dieser Umfrage jederzeit teilnehmen und erhalten kostenlos vorab die Auswertung per mail. Tradingview.com darf mit freundlicher Erlaubnis von Stephan Heibel aus der Analyse vorab einige Punkte vorstellen. Das Handelsblatt veröffentlicht jeweils Montags nachmittags einen ausführlichen Artikel.
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Trump Special:
In der aktuellen Analyse setzt sich Chefredakteuer Stephan Heibel mit den Auswirkungen von Trump auf die Börse auseinander und warnt Anleger:
„Chaos darf Sie nicht verängstigen“
Heibels Einschätzung:
„Das von Trump geschaffene Chaos wird immer größer und Angst greift um sich, insbesondere bei Privatanlegern. Lassen Sie sich davon nicht ins Bockshorn jagen, denn wenn Sie nüchtern die Fakten analysieren, werden Sie feststellen, dass die Gefahr eines weltweiten Handelskriegs gar nicht so groß ist und dass viele Unternehmen extrem günstig bewertet sind. Die Stimmung unter den Anlegern kippt in Richtung Angst, zumindest Privatanleger lassen sich vom Chaos einschüchtern. Profis hingegen greifen derzeit bereits beherzt zu
So tickt die Börse:
Trump schafft Chaos
Das Chaos im Weißen Haus wird immer größer: Die engsten Mitarbeiter von Trump verlassen enttäuscht die Führungsetage, immer neue Personen erhalten wichtige Positionen und immer neue Hintergrundgeschichten werden über die neuen Personen geschrieben, in enen eren doch ziemlich rechte Ausrichtung elegt wird. Die Angst bei Freund und Feind teigt und entsprechend verunsichert geben ich die Finanzmärkte. Larry Kudlow, der neue Wirtschaftsberater von Donald Trump, wird in der deutschen Presse mit den Worten zitiert, dass die EU, insbesondere Deutschland, einen zu hohen Handels überschuss mit den USA erzielen. Somit gilt Kudlow sofort bei uns als Hardliner. Doch ich weiß, dass Kudlow insbesondere Deutschland für einen fairen Akteur auf den Weltmärkten hält. Die Zölle gelten China, nicht Deutschland, wenn wir Kudlow glauben. Doch wird Kudlow diese Überzeugung gegenüber Trump auch umsetzen können?
Sollte Trump jedoch tatsächlich China handelspolitisch angreifen wollen, so dürften die Tech-Aktien in den kommenden Monaten Probleme bekommen, denn so ziemlich jedes Tech-Unternehmen unterhält enge Beziehungen zu China.
Das von Trump angerichtete Chaos hat diese Woche insbesondere in den USA für Verunsicherung gesorgt, die den Aktienmarkt belastet hat (-0,7%). Dort werden insbesondere die Personalrochaden des Präsidenten kritisch beäugt. Die Angst steigt und so strömt Kapital in die vermeintlich überteuerten Anleihemärkte, die Renditen sinken (-0,05%Punkte in Deutschand).“ Quelle: heibel-ticker.de/downloads/hts180318.pdf
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Trump vs. "Stormy Daniels" - Termin Sonntag, 25. März 2018:
Sonntag, 18. März 2018 Sex, Lügen und WahldebakelTrump ringt nach Chaoswoche um Kontrolle
Von Roland Peters
Seinen Außenminister und andere feuert US-Präsident Trump, sein Wirtschaftsberater schmeißt hin. Er kassiert im Sinne der Waffenlobby Versprechen und prahlt damit, keine Ahnung zu haben. Dazu kommen düstere Vorzeichen für November. n-tv.de/politik/Trump-ringt-nach-Chaoswoche-um-Kontrolle-article20341665.html
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Trump feuert seine letzten Bullets ab: "Fake News"
Laut CNBC sind die letzten Umfragen für die Midtermelections für die Republikaner katastrophal. Bis zu 97 Sitze könnte die GOP im November verlieren. Die Wähler sind nicht nur unzufrieden mit Trump, sondern insbesondere mit der Politik, die die GOP aktuell vertritt (die wiederum auf Trump zurück geht).
European Union and the UK agree to a Brexit transition period of 21 months
The U.K. will remain in the EU until the end of 2020, but with restricted powers, officials announced Monday. During that period, all European laws will continue to apply in the U.K. But the British government won't have any say in decision-making that will involve the future of the EU. cnbc.com/2018/03/19/brexit-transitional-period-to-last-until-end-of-2020.html
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Nach dem Brexit 2019 EU und London vereinbaren Übergangszeit
Im März 2019 tritt Großbritannien aus der Europäischen Union aus. Doch weil bis dahin wohl nicht alle Punkte des Abkommens geregelt sein werden, vereinbaren die EU und London nun eine Übergangsfrist bis Ende 2020. Sie soll die Brexit-Folgen abfedern.
Die Europäische Union und Großbritannien haben einen weiteren Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen erzielt: Sie sind sich einig über eine 21-monatige Übergangsfrist nach dem britischen EU-Austritt im März 2019, teilte der EU-Unterhändler Michel Barnier mit. Der britische Brexit-Minister David Davis sprach von "einem weiteren wichtigen Schritt". mobil.n-tv.de/politik/EU-und-London-vereinbaren-Ubergangszeit-article20343266.html
Donald Trump's weekend of assaults on Robert Mueller's investigation pushed Washington closer than ever to the major crisis of governance that could ensue if the President were to act on his fury and fire the special counsel. The President's lambasting of the Russia probe and the administration's sacking of former FBI deputy director Andrew McCabe prompted warnings from key Republicans that he would send the country over a cliff if he tried to dismiss Mueller. And the White House will Monday face uncomfortable new questions about the Trump team's conduct during the 2016 election after Facebook suspended Cambridge Analytica, a data firm used by President's campaign, over allegations it used the data of 50 million users of the social media site without their permission.
Trump's major agenda push this week will highlight his plan to tackle the opioid crisis. But it's a good bet that initiative will be overtaken by a fresh round of West Wing chaos, speculation about personnel shake-ups and revelations about the legal duel between the President and Stormy Daniels, a porn star who claims she had an affair with Trump more than decade ago. edition.cnn.com/2018/03/19/politics/donald-trump-robert-mueller-washington-week/index.html
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Trump tweets 'WITCH HUNT' following his attacks on Mueller
"A total WITCH HUNT with massive conflicts of interest!" Trump tweeted. He has frequently slammed the probe as a "witch hunt," dismissing it as a frivolous investigation launched by his political enemies seeking to delegitimize his election victory.
Trump lashed out at Mueller's team over the weekend, as well as former FBI Deputy Director Andrew McCabe, and former FBI Director James Comey, raising fresh speculation that the President could seek to fire Mueller. The White House publicly denied Sunday that Trump would do so. Trump has previously accused Mueller's investigative team as being politically biased, pointing to some of the lawyers who have donated to Democrats over the years. Over the weekend, he said the team has "13 hardened Democrats, some big Crooked Hillary supporters, and Zero Republicans."
Selbst FOXnews rücken immer weiter von Trump ab - und das Interview mit "Stormy Daniels" kommt erst noch:
Fox News senior judicial analyst Andrew Napolitano explained Monday why he believes the firing of FBI Deputy Director Andrew McCabe could be viewed as "obstruction of justice." McCabe was fired Friday, two days before he was set to officially retire and receive pension benefits. The FBI’s Office of Professional Responsibility made the recommendation to Attorney General Jeff Sessions to terminate McCabe, accusing him of a "lack of candor" under oath. Napolitano said he sees the firing as "reckless" and "vindictive" because McCabe is "more likely than not to be a witness" against Sessions' boss, President Trump. insider.foxnews.com/2018/03/19/judge-napolitano-andrew-mccabe-firing-could-be-obstruction-justice
The Stormy Daniels saga could turn into a big deal for Mueller's Trump probe, experts say
Porn star Stormy Daniels is suing President Trump to void a non-disclosure agreement barring her from discussing an alleged affair with Trump. Asked whether he has been contacted by special counsel Robert Mueller's team about the lawsuit, Daniels' lawyer told CNBC: "I'm not at liberty to answer that question one way or the other." Questions over possible campaign finance law violations could be of interest to Mueller. cnbc.com/2018/03/19/stormy-daniels-saga-could-turn-be-big-deal-for-muellers-trump-probe.html
Cambridge Analytica suspends CEO Alexander Nix after undercover recordings air
We did all the research, all the data, all the analytics, all the targeting," Nix said. "We ran all the digital campaign, the television campaign, and our data informed all the strategy." Alex Tayler, labeled as the chief data officer for Cambridge Analytica, is recorded separately as saying the firm's analysis was responsible for Trump's Electoral College performance. Cambridge Analytica responds after CEO filmed discussing bribery and entrapment "When you think about the fact that Donald Trump lost the popular vote by 3 million votes, but won the Electoral College, that's down to the data and the research," Tayler said. "That's how he won the election." edition.cnn.com/2018/03/20/politics/alexander-nix-cambridge-analytica/index.html
Very thankful for President Xi of China’s kind words on tariffs and automobile barriers...also, his enlightenment on intellectual property and technology transfers. We will make great progress together! twitter.com/realDonaldTrump/status/983774270886236161?s=20