Showdown nach Bullenkonter - Shortsqueeze oder 2. Welle?

Ich hatte einen fulminanten Konter nach dem rettenden und überraschenden Uppercut der Bullen angekündigt, aber dass es gleich am Montag in einem Tag bis weit über die 11.000 geht, konnte niemand ahnen. Da haben sich die angesprochenen Bären, die sich wie zuvor analysiert zu wohl mit ihren Short-Positionen fühlten, einfach zu sicher gefühlt, so dass sie zu leichtfertig die Deckung runtergenommen haben. Diese Einladung haben sich die Bullen nicht nehmen lassen und mit Rückenwind des Uppercuts einen Fäustehagel abgelassen. Fast eine identische Revanche zu dem letztwöchigen Fäustehagel der Bären mit dem Unterschied, dass die Bullen gleich die Deckung hochgenommen haben und sich so durch die harte Attacke und anschließender sicherer Verteidigung es geschafft haben die 11.000 von einer Widerstandszone zu einer Unterstützungszone zu machen. Dies war zweifelsfrei hart erarbeitet und umgekämpft und bietet nun die Chance kommende Woche einen ähnlichen Move nach oben vorzubereiten, der zur Zielzone 11.800 und durch die vermeintlich sichere Positionierung über der 11.000 gar weiter führen könnte, denn die Bären müssten ihre Shortpositionen durch den dann entstehende. Druck schließen,, um ggf. einen Gegenangriff vorzubereiten. Das wiederum geht nur ohne Deckung und bietet dann die Bullen noch mehr Angriffsfläche. (Bis zu 12.400)
Doch auch die verteidigten 11.000 reichen für den Endspurt der Bullen erstmal nicht aus. Erst das nachhaltige Überwinden der 11.200 bzw. 11.270 würde die Bären aus der Deckung locken und so die Bullen die Chance ermöglichen harte Treffer zu landen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass die Bullen aus ihrer Deckung kommen müssen und die Bären so die Chance haben die Bullen mal heftig ins Messer laufen zu lassen. Die Bären haben die Möglichkeit mit überraschenden Treffern die notwendig fehlende Deckung der Bullen kommende Woche zu bestrafen und dann ginge es wieder rechts, links, rechts, links und diesmal würden die Bullen fallen und auf die Bretter gehen, da bin ich mir sicher. Höchstens die 10.750 (Final 10650) wären noch die Rettung in die nächste Runde ansonsten sehe ich schnell die 9.500 kommen, wo noch ein Gap wartet.
In diesem Szenario glaube ich nicht, dass dann die Bullen nach dieser heftigen Niederlage sich aufraffen könnten, um sich zu revanchieren und einen Sieg einfahren würden. Eher wäre ein letztes Aufbäumen in dem Szenario wahrscheinlich um sich dann den 8.000 nochmal zu widmen.
Es wird ein heftiger Kampf, da viel auf dem Spiel steht. Das ist gewiss. Beide haben sich, also Bullen und Bären in eine Ausgangslage gebracht, in der es nur noch eine Möglichkeit gibt: der SHOWDOWN. Die Entscheidung muss und wird kommen, denn die Ausgangssituation ist eindeutig und nicht fehlzudeuten. Es wird einen Showdown geben und Bullen und Bären werden mal heftig die Fäuste fliegen lassen, denn die Zeit ist nicht mehr da um zu taktieren. Und der Verlierer wir KO gehen und das erste entscheidende Match heftig verlieren.
Für uns „Zuschauer“ wird es nicht nur spannend, sondern durch die Taktirerei haben beide Seiten für eine Seitwärtsrange gesorgt, die heftig verlassen wird. Das ist klar.
Gut und gerne 10%-15% Bewegung in beide Richtungen sind statistisch mehr als realistisch.
Also es bleibt spannend und ich bin in diesem Match zumindest noch im Bullenlager und sehe einem spannenden Schlagabtausch entgegen und ersehne mir noch einen fulminanten Uppercut, der die Bären diesmal auf die Bretter schickt.
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